Magdalena Podkoscielna (Sopran) Nach einem
Dipl.-Flötenstudium erhielt Magdalena Podkoscielna ihre
Gesangsausbildung mit Schwerpunkt Alte Musik bei
Peter Kooij / Den Haag und Emma
Kirkby / London. Daneben nahm sie an zahlreichen internationalen
Gesangsmeisterkursen wie
Austria Barock Akademie
und Vantaa Barokki / Helsinki
usw. bei Susanne Rydén,
Jill Feldman, Mieke van der Sluis,
Monika Mauch,
Nigel North, Hermann Max und
Kai Wessel teil.
Die junge polnische Solistin arbeitet mit diversen Musikern und Ensembles
wie Ludger Rémy, Frieder Bernius, Claus Bantzer, Andreas Arend sowie
"Les Enchantants" /
Klaus Westermann zusammen. Sie gibt regelmäßig Konzerte, z.B.
bei den
Händel-Festspielen
Halle, in Den Haag, in der
Musikhalle Hamburg (Cyril
und Jutta A. Palmer Stiftung), im
Gesellschaftshaus Magdeburg, im
Bremer Dom, der
Hamburger St.-Michaelis-Kirche
und im Kloster
Michaelstein.
Sie singt international in vielfältigen Konzerten, Festivals sowie
Opern-, CD-, Rundfunk- und TV-Produktionen. Mit dem Telemannischen
Collegium Musicum unter Ludger Rémy spielte sie für
cpo die
"Kapitänsmusik 1724" von G.Ph. Telemann ein.
2003 gründete Magdalena Podkoscielna das Strozzi-Ensemble Hamburg,
das sich auf barocke Vokal- und Instrumentalmusik spezialisiert hat. Sie
ist Mitglied im "Artemision Ensemble" (Berlin) und "Lumi
Amorosi" (Bremen).
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Micaela Storch-Ettelt
(Barockvioline und Barockbratsche) stammt aus einer Wiener Musikerfamilie
und lebt heute als freischaffende Geigerin in Hamburg. Sie absolvierte das
Studium der modernen Violine an der Musikhochschule Würzburg bei Prof. Conrad von der
Goltz und in Leipzig bei Prof. Kolja Lessing und schloß ein Studium
der Barockvioline bei Thomas Pietsch an Dr. Hoch´s Konservatorium in Frankfurt an. Schon
während des Studiums wirkte sie bei etlichen Konzerten, CD- und
Rundfunkproduktionen in verschiedenen Ensembles und Orchestern mit, welche
die Musik des 17., 18. und 19. Jahrhunderts auf adäquatem
Instrumentarium aufführten. Sie arbeitet mit den Geigern Thomas
Pietsch und Jürgen Groß zusammen. So ist sie Mitglied im
Jupiter-Ensemble Hamburg, in dem sie nicht nur Violine, sondern seit 1996
auch Viola spielt. Seit 2003 ist sie als Bratscherin Mitglied des
Elbipolis
Quartetts. Micaela Storch-Ettelt ist auch als Pädagogin tätig
und tritt mit verschiedenen Barockorchestern als Violin- und Violasolistin
auf.
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Galina Roreck (Barockvioline)
Die 1969 geborene und in Uelzen aufgewachsene Geigerin studierte in
Hamburg an der Hochschule für Musik und Theater bei Mark
Lubotsky und Nelly Svregi. Durch Kurse bei Almut Backhaus und Gerhard
Darmstadt begann sie sich für das Musizieren auf historischen
Instrumenten zu interessieren. Es folgte ein "Aufbaustudium
Barockgeige" an Dr. Hoch´s Konservatorium in Frankfurt. Sie
wirkt in verschiedenen Orchester- und Kammermusikformationen mit: Capella
Filarmonica, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Hamburger
Tafelmusik u. a.
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Andreas Arend
(Theorbe), geboren 1973 in Erding, erhielt frühzeitig Unterricht
auf der Gitarre und dem Violoncello. Er studierte zunächst
Gitarre in Hamburg und absolvierte anschließend ein
Lautenstudium bei Prof. Nigel North und Elizabeth
Kenny in Berlin. Sein lautenistisches Repertoire als Solist und
Orchestermusiker reicht von früher Renaissance bis hin zu
spätbarocker deutscher und französischer Literatur. Andreas
Arend konzertiert häufig mit diversen Ensembles, die überwiegend
auf Alte Musik spezialisiert sind. Einige CD-Aufnahmen, so von Telemanns
Passionen, Gottfried Heinrich Stöltzels Kammerkantaten oder
Händels Cäcilienode, dokumentieren sein Spiel.
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Odilo Ettelt
(Chalumeaux und Blockflöte) studierte moderne Klarinette bei
Waldemar Wandel (Consortium Classicum) und Alois Brandhofer
(Solo-Klarinettist der Berliner Philharmoniker). Er war am Klagenfurter Stadttheater und im Flensburger
Sinfonieorchester engagiert und gewann beim internationalen
Klarinettenwettbewerb "Ciudad de Dos Hermanas" in Sevilla den 3.
Preis. Kurse bei Antony Pay und Lorenzo Coppola führten ihn jedoch
Anfang der 90er zur historischen Aufführungspraxis, die er dann bei
Eric Hoeprich am Conservatorium Den Haag studierte. In der Chursächsischen
Philharmonie spielte er als Erster Klarinettist. Engagements
führten ihn u. a. zum Concerto Köln, zur Hannoverschen Hofkapelle, dem Concert des Nations
(Jordi Savall) und der Akademie für Alte Musik Berlin.
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Claas Harders (Gambe) erhielt den ersten
Gambenunterricht im Alter von sieben Jahren bei Liselotte Schmidt in
Bremen und studierte später an der
Akademie für Alte Musik Bremen
mit Hauptfach Gambe bei
Jaap ter Linden und Sarah
Cunningham sowie am Conservatoire
National Supérieur de Musique de Lyon bei Marianne Muller und
besuchte Kurse bei Freek Borstlap, Wendy Gillespie, Jordi Savall, Arianne
Maurette, Wieland Kuijken,
Paolo Pandolfo. Bei Erin
Headley in London studierte er Lira da gamba / Lirone und spielte seitdem
bei etlichen Opernproduktionen auf diesem Instrument
(Deutsche Oper am Rhein,
Opernhaus Wuppertal,
Hochschule für Musik Köln,
Paris-Ensemble Akademia). Er konzertiert mit verschiedenen Ensembles im
europäischen In- und Ausland unter anderem auf Festivals in
Abu Gosh (Israel),
Festival d´Ambronay
(Frankreich),
Musikfest Bremen und
Styriarte (Österreich). Seit
1994 umrahmt er Rezitationen von Lyrik sowie von
Märchenerzählungen mit solistischer Gambenmusik - von
englischer Musik für lyra-viol in Tabulatur bis zur galanten Musik
von Carl Friedrich Abel. Consortkonzerte und Aufnahmen im Gambenconsort
mit Diskant-, Alt- und Bassgambe (Bußpsalmen von Orlando di Lasso
mit dem
Tölzer Knabenchor und
Madrigale von J. Regnard mit dem
Orlando di Lasso
Ensemble).
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